Portionen – Dauer ca. 30Minuten |
- 2 Zwiebeln rot
- 1 Kopf Rotkohl mittel
- 1 Apfel groß, süß
- 2 EL Olivenöl nativ extra
- 4 Zweige Thymian die Blättchen abgezupft
- 720 ml Gemüsebrühe
- 480 ml Mandelmilch
- 2 EL Balsamessig
- Salz und Pfeffer
- Apfelscheiben
- Crème Fraîche vegan
- Thymianblättchen frisch
- Schnittlauch in feine Ringe geschnitten
Zutaten
Garnitur
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- Die Zwiebeln schälen und in gleichmäßige Stücke schneiden, damit sie gleichmäßig garen. Die äußeren Blätter vom Rotkohl entfernen, den Kohlkopf abspülen und vierteln. Die Rotkohl-Viertel in feine Streifen schneiden. Den Apfel raspeln (das bittere Kerngehäuse entsorgen).
- Das Olivenöl in einem großen Topf auf mittlerer Stufe erhitzen. Zwiebeln, Rotkohl und Apfel im heißen Öl dünsten. Salz, Pfeffer und Thymian zufügen – das frühe Würzen sorgt später für vielschichtigere Aromen.
- Etwa 4 Minuten unter häufigem Rühren dünsten. Nach dieser Zeit sollte die Mischung eingefallen sein, sodass sie nur noch die Hälfte des ursprünglichen Volumens hat. Den Balsamessig, die Mandelmilch und Gemüsebrühe sorgfältig unterrühren, dann den Topf mit einem Deckel verschließen und das Ganze 10-15 Minuten dünsten.
- Anschließend prüfen, ob der Rotkohl zart ist. Wenn ja, die gesamte Mischung pürieren. Die Suppe muss nicht komplett glatt püriert werden.
- Die pürierte Suppe abschmecken und nach Geschmack nachwürzen. Die pfeffrig-pikante Suppe garniert mit frischen Apfelspalten, einem Löffel veganer »Crème Fraîche« und etwas frischem Thymian und Schnittlauch servieren.
Dieses Rezept für die violette pikante Suppe stammt aus dem Kochbuch »Vegan 100« von Gaz Oakley.
Foto © Simon Smith
Hallo, sieht sehr lecker aus und garantiert zum Nachkochen! Aber in der Zubereitung sollte man schreiben, dass die Gemüsebrühe und die Mandelmilch auch in den Topf kommen! Sonst brennt ja alles an :-(
Lg, Heidi
Liebe Heidi, danke für den Hinweis. Ich habe es im Rezept ergänzt. Viel Spaß beim Nachkochen :)
Dem Rezept kann man leider nicht entnehmen wann die Mandelmilch und die Brühe zugefügt wird!
Habe es ergänzt, danke für den Hinweis :)
Bläht das nicht unheimlich? Normalerweise kocht man Kohl doch und gießt nach dem ersten Aufkochen das Wasser weg, um die blähenden Stoffe zu entfernen … Die Suppe mit all dem zu essen, kommt mir nicht so verdauungsfreundlich vor …?
Huhu Anna, ich schätze, dass das sehr individuell ist. Ich persönlich gieße das erste Wasser nie weg und habe auch sonst keine Probleme mit Kohl, Hülsenfrüchten und Co. Allerdings weiß ich auch, dass das ein Gewöhnungsaspekt ist. Problematisch kann es natürlich für Leute sein, die empfindlicher sind oder einen Reizdarm oder ähnliches haben – In dem Fall könnte man testen den Kohl vorzukochen, wobei dann die Farbe vrstl. nicht so schön sein wird.
Es ist alles so ausführlich beschrieben. Wue ich das Gemüse zu putzen habe etc. Aber was mache ich mit der Gemüsebrühe und der Mandelmilch? Liebe Grüße an die Redaktion
Liebe Gabriele, habe es ergänzt :)
Das sieht toll aus, aber wie wird die Suppe so interessant blau? Ich Schätze, sie wird eher rot?
Soweit ich es verstehe reagiert der Kohl mit der Säure und ändert so die Farbe. Oft fällt die Suppe aber eher ins Lilane :)